No Blame Approach
Ein- bis zweitägige Fortbildung zum "No Blame Approach" über die Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V.: Der "No Blame Approach" ist eine seit vielen Jahren in Deutschland erfolgreich angewandte Methode, um Mobbing in der Schule wirksam zu begegnen. Der Ansatz zielt primär darauf, Lösungen für Betroffene zu finden und das Leiden zu beenden. Die Wirksamkeit liegt darin begründet, dass die am Mobbing beteiligten Schülerinnen oder Schüler in einen Gruppenprozess einbezogen werden, der darauf zielt, die Mobbing-Handlungen zu stoppen. Auf Schuldzuweisungen und Strafen wird verzichtet. Die praktischen Erfahrungen mit diesem Ansatz zeigen, dass Mobbing in vielen Fällen innerhalb von 14 Tagen gestoppt werden kann. Im Workshop werden die wesentlichen Schritte des Ansatzes vorgestellt und trainiert. Weitere Infos zum Ansatz auch unter https://www.no-blame-approach.de/. Der "No Blame Approach" ist in allen Schulformen anwendbar und wird in einem breiten Altersspektrum eingesetzt.
Bloßgestellt im Netz - Ein Planspiel zur Prävention von Cyber-Mobbing
"Bloßgestellt im Netz" macht für Jugendgruppen und Schulklassen alle Komponenten einer realen Cyber-Mobbingsituation erfahrbar. Durch eigenes Erleben im Planspiel wird die Dynamik von Cyber-Mobbing den Jugendlichen deutlich und sie werden für einen sorgsamen Umgang miteinander im Netz sensibilisiert. Außerdem erarbeiten sie gemeinsam Handlungsstrategien, die einen Transfer in die Realität ermöglichen.
Zielgruppe: Jugendgruppen und Schulklassen (Alter 12 bis 16 Jahre, 7. bis 10. Klasse).
Bei der Aktion Jugendschutz gibt es die Anleitung zur Durchführung des Planspiels zu bestellen, beinhaltet ist dabei auch eine CD mit Kopiervorlagen für das Spiel und einen ausführlichen theoretischen Teil. Zudem bietet die Aktion Jugendschutz Online-Schulungen zur Durchführung der Methode an. Das Planspiel existiert auch als komplett digitale Variante „Luk & Coco“. Für diese Fortbildung werden die analoge sowie die digitale Variante vereint.
Fortbildungsprogramm von Konflikt-KULTUR
Konflikt-KULTUR ist ein Fortbildungs- und Präventionsprogramm für alle Schulformen von der Grund- bis zur Berufsschule. Ziel ist eine nachhaltige Schulentwicklung, die zu einer Verbesserung des Klassenklimas beiträgt und alle Beteiligten mit einbezieht. Die verschiedenen Methoden können in den Alltag und die Struktur der Einrichtung bzw. Schule verankert und zum Bestandteil des pädagogischen Konzepts bzw. Schulprofils werden; auch Eltern können einbezogen werden. Dies gelingt durch kontinuierliche Fortbildung und Praxisbegleitung der Lehrkräfte, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Psychologinnen und Psychologen etc. Unter anderem kommen Teams vor Ort an die jeweilige Schule oder Einrichtung (auch Einrichtungen der Jugendhilfe), um die Angebote bzw. Fortbildungsbausteine durchzuführen. Angeboten werden aber auch diverse Online-Veranstaltungen! Das Präventions- und Fortbildungsprogramm Konflikt-KULTUR umfasst insbesondere Veranstaltungen zu folgenden Themen: Classroom-Management, (Cyber)Mobbing, Mediation/Tatausgleich, Konfliktmanagement, Positive Autorität, Körpersprache in Konflikten, Grundlagen der Schulsozialarbeit.
Komm, wir finden eine Lösung!
Präventions- und Interventionsprojekt für kreative Konfliktlösungen in Schule und Familie. Komm, wir finden eine Lösung! ist ein Präventionsprojekt für kreative Konfliktlösung in der Grund- und Förderschule, um Gewalt und Mobbing vorzubeugen. Es unterstützt bei der Intervention, wenn sich bereits Mobbingstrukturen in Klassen gebildet haben. In 5 Einheiten zu je 90 Min. werden die Themen Gemeinschaft und Werte, Kommunikation und Wahrnehmung, Gefühle, Wünsche und kreative Konfliktlösung durch geschulte Fachkräfte gestaltet. Im Vordergrund steht, den Kindern Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln und Konflikte fair, selbstständig und gewaltfrei zu regeln.
zammgrauft - Von Antigewalt bis Zivilcourage
Fachkräfteausbildung für Lehrkräfte und JaS an weiterführenden Schulen. Ziel ist die Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern zwischen 11 und 18 Jahren für die Themenbereiche: Gewalt, Mobbing, Ausgrenzung, Zivilcourage, Gemeinschaft, Gruppenverhalten, Vertrauen, Regeln (Sozialkompetenz). Bei zammgrauft wird in spielerischem Rahmen Gewalt im Allgemeinen verdeutlicht. Verschiedene Formen wie Gewalt gegen Mädchen, Ausgrenzung sowie Fremdenfeindlichkeit werden ins Bewusstsein gerufen und zugleich Selbstbewusstsein und Zivilcourage trainiert. Die spielerischen Übungen sind so zusammengestellt, dass sie auf bestimmte Problematiken abgestimmt und der Situation entsprechend angewendet werden können. Das ganze Spektrum möglicher Krisensituationen kann sowohl präventiv als auch situativ bearbeitet werden. Als Produkt des Kurses soll eine kleine, von der Gruppe erarbeitete „Verfassung“ entstehen, mit der sich alle Teilnehmenden identifizieren können. Die Methoden können im Rahmen eines Projekttages oder flexibel im Unterricht eingesetzt werden und sollten idealerweise als fester Bestandteil im Schulkonzept installiert werden.
aufgschaut - Selbstbehauptung und Zivilcourage
Fachkräfteausbildung für Grundschullehrkräfte und JaS zur Förderung von Selbstbehauptung und Zivilcourage bei Schülerinnen und Schülern von 6 bis 10 Jahren. Im Kurs aufgschaut lernen die Kinder, Verantwortung zu übernehmen und zu helfen, wenn andere in Gefahr sind. Sie üben aber auch, sich selbst zu helfen, wenn es darauf ankommt. Die Multis machen mit den Klassen Übungen und Spiele zu unterschiedlichen Themenbereichen, beispielsweise zu den Themen „Zur eigenen Meinung stehen“, „Gemeinschaft“, „Stärkung des Körpergefühls“ oder „Gewalt“. Die Methoden können im Rahmen eines Projekttages oder flexibel im Unterricht eingesetzt werden und sollten idealerweise als fester Bestandteil im Schulkonzept installiert werden.
Medienhelden - Das wirksame Programm gegen Cybermobbing
Förderung von Internet- und Medienkompetenz in der Schule mit dem Projekt Medienhelden: Präventionsprogramm für die 7. bis 10. Klassen, umgesetzt durch fortgebildete und betreute Lehrkräfte oder Jugendsozialarbeitende an der Schule. Inhalte: Gefahren von Neuen Medien, Definitionen und Konsequenzen von Cybermobbing, Gefühle und Perspektiven, Participant-Role-Ansatz und Handlungsmöglichkeiten, Wie schützt man sich und andere im Internet? Rechtliche Hintergründe, Elternabend.
Digitale Helden
So stärken Sie Ihre Schule gegen Cybermobbing! Mit diesem Mentorenprogramm werden Jugendliche ermutigt, füreinander einzustehen. Die jungen Menschen werden im Rahmen eines Mentorenprogramms zu Digitalen Helden ausgebildet. Folgende Ziele werden verfolgt:
- Grundkenntnisse zur Prävention von Cybermobbing & Datenschutz
- Kommunikations-Kompetenzen (z.B. Bild-Urheberrechte, Kommunikationsregeln)
- Lernziele für sich persönlich und das Team definieren und als Team erarbeiten
- bewusster Umgang mit dem Internet & sozialen Netzwerken
- Fähigkeit vor Schulklassen und bei Elternabend zu präsentieren
- eigene Materialerstellung zur Medienkompetenzvermittlung und Recherchekompetenz
- Reflexion zu eigenem Mediennutzungsverhalten
Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der 8.-10. Klassen; Lehrkräfte leiten die Schul-AG/Wahlkurs-Treffen; die Ausbildungsinhalte werden digital vermittelt (Online-Kurse, Webinare, Videos, Materialien, Handbuch). Das Programm kann als Baustein im Medienbildungskonzept der Schule fungieren.
Gemeinsam Klasse sein - Projekt gegen Mobbing und Cybermobbing
Das Projekt Gemeinsam Klasse sein für die Jahrgangsstufen 5 bis 7 entstand in Kooperation der Techniker Krankenkasse mit dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Mit Übungen, Rollenspielen, Schulungsfilmen und Gesprächen wird gemeinsam erforscht, wie man positiv und konstruktiv miteinander umgehen kann. Das Ziel des Projektes ist für die Klasse eine solide Basis, damit sie eine tragfähige Gemeinschaft für die Zukunft wird.
Lehrkräfte und staatliche Schulsozialpädagoginnen und -pädagogen können sich für die vorbereitende Schulung anmelden, bei der sie einen Zugangscode für die Online-Plattform des Projekts erhalten. Auf diesem Wege haben sie Zugang zu allen Materialien wie Leitfäden, Filmen, Arbeitsblättern und Übungen zum Download und es gibt weiterführende Hinweise, zum Beispiel zu den Themen Mobbing-Intervention, Einbeziehung der Elternschaft sowie Tipps zur Weiterarbeit und Sicherung der Nachhaltigkeit. Kontakt über die regionalen Koordinator an den Staatlichen Schulberatungsstellen, um die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Durchführung des Projektes zu erörtern.
Präventionstheater "Eukitea"
Eukitea - Prävention und internationale Theaterprojekte
Der Veranstalter kommt aus Diedorf (bei Augsburg) und Berlin; das Team kommt auf Wunsch an Ihre Schule!
Mögliche Themen, die im Rahmen eines Theaterprojektes bearbeitet werden können:
Bundesweit buchbar! Eine Vertiefung in die Thematik im Rahmen von weiteren Schulworkshops oder Elternabenden ist möglich. Es werden auch Lehrkräfteworkshops angeboten.
Duo Perplex - Präventionstheater
Das Theaterstück "Wer nicht hören will..." von Duo Perplex wird zur Gewalt- und Mobbingprävention für die Klassen 1-4 angeboten. Das Präventionstheater ist eine Mischung aus Jonglage, Musik und Clownerie. Eine Auffürung dauert ca. 45 Minuten und richtet sich an maximal 120 Zuschauende. "Wer nicht hören will..." wird im gesamten Bundesland Bayern angeboten.
Mitspieltheater "Mutig + Fair + Gesund"
Kindertheater Mutig + Fair + Gesund von "Mausini" zur Gewaltprävention und gesunden Ernährung für Kindergärten und 1.-2. Klassen.
Faustlos
Faustlos ist ein Schulprojekt zur Gewaltprävention und Förderung der Sozialkompetenz für Kinder (ab der Grundschule) und Jugendliche bis Sek I. Zielsetzung: Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen und Prävention von aggressivem Verhalten. Die Faustlos-Unterrichtseinheiten sind jeweils einem von drei Inhaltsbereichen zugeordnet: Empathie, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut. Die Lektionen werden spielerisch per Gespräch, Modelllernen und Rollenspiel, Gruppengesprächen, Videosequenzen und Aufgaben für den Alltag vermittelt. Faustlos gibt es auch für Kindertagesstätten. Die eintägige und bundesweit angebotene Schulung für Erziehungs- und Lehrkräfte wird von erfahrenen und speziell geschulten Mitarbeitenden des Heidelberger Präventionszentrums durchgeführt und organisiert.
Coolrider - Hinschauen statt wegschauen!
Coolrider zeigen Zivilcourage, wo andere nur danebenstehen, sie lernen Konflikte zwischen anderen Schülerinnen und Schülern gewaltfrei zu lösen. Rollenspiele ermöglichen Perspektivwechsel und stärken die Empathie und die Fähigkeit in verschiedenen Handlungsalternativen zu denken, die Kommunikation wird geschult. Das Trainerteam setzt sich aus einem*r zertifizierten Trainer*in der ÖPNV Akademie GmbH und der Polizei zusammen. Seitens der Schule wird das Programm durch eine Lehrkraft oder die Schulsozialarbeitenden während der gesamten Ausbildung betreut. Umfang: ca. 15 Personen, ca. 20 Stunden, innerhalb von 6 - 8 Wochen oder im Block für Projektwochen.
Prävention von Sexueller Gewalt
Institut für FrauenSelbstManagement, München: Selbstsicherheitstrainings für Mädchen, Jungen und Frauen. Mit der in langjähriger Präventionsarbeit erprobten und bewährten Fünf-Finger-Faustregel lernen die Mädchen sich zu schützen und zu wehren, durch Übungen, Rollenspiele und Materialien. Ziel ist, die Mädchen in ihrer Selbstsicherheit und in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und dadurch den Schutz vor sexualisierten Übergriffen aufzubauen und zu verstärken. Die Kurse werden direkt an der Schule (Grundschulen und weiterführende Schulen) oder in Kinder- und Jugendfreizeitstätten durchgeführt.
ueTheater
ueTheater zum Thema Mobbing: "Seit 2008 touren wir als professionelles Schultheater durch die Lande. Unsere Stücke eignen sich für alle Schularten, von Förderschulen über Mittel- und Berufsschulen bis hin zu Gymnasien und beruflichen Oberschulen...."
Themen zum Beispiel: Gegen Diskriminierung und Mobbing und für Toleranz und Vielfalt, Gegen Rechtspopulismus und für Demokratie, Gegen Vorurteile und für eine selbstbestimmte Sexualität, Gegen Mobbing und für Gewaltfreiheit und Verständnis, Über Flucht und Asyl und für Menschlichkeit und Verständnis, Gegen Drogen und Sucht und für ein Leben in der Realität, Gegen den menschengemachten Klimawandel und für Natur und Menschen.
Für alle Aufführungen gilt: es werden jeweils nur einige Stühle benötigt und, je nach Teilnehmendenzahl, eine etwas erhöhte Bühnenfläche. Eine Aufführung dauert in der Regel genau zwei Schulstunden (inklusive Nachbesprechung) und kann somit gut in den normalen Schulalltag integriert werden. Die Stücke werden von professionellen, in der Kinder- und Jugendarbeit erfahrenen Darsteller aufgeführt.
Ene, Mene, Mutig - Gewaltprävention mit dem Replay Theater
Das interaktive Stück über Gewalt und Mobbing Ene, mene, mutig des Replay Theaters richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse Grundschule bis zur achten Klasse der weiterführenden Schulen. Themenspezifisches Begleitmaterial wird im Vorfeld bzw. vor Ort gestellt. Gespielt werden die Stücke an Schulen und Einrichtungen in ganz Bayern. Auf Anfrage können die Stücke auch deutschlandweit gebucht werden.
Die Trampelmuse
Die Trampelmuse - Präventionstheater zu den Themen Gewalt, Sexuelle Gewalt und Zivilcourage, München: Die Trampelmuse ist ein Kinder- und Jugendtheater mit einem pädagogischen Schwerpunkt, welches als mobiles Theater von Schulen und kulturellen Einrichtungen gebucht wird. Theatererlebnisse sollen geschaffen werden, die berühren, sich ins Leben einmischen und auffordern es aktiv zu gestalten. Auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben sollen Kinder und Jugendliche unterstützt werden, sowie positive Leitbilder und Strategien zur Lebensbewältigung an die Hand gegeben werden. Ein nachhaltiger Umgang mit Themen wie Sexuelle Übergriffe, Missbrauch, Gewalt, Respekt und Zivilcourage wird fokussiert. Die Haupt-Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche bis zur siebten Jahrgangstufe, darunter auch geistig oder körperlich beeinträchtigte Heranwachsende.
FREUNDE: starke Kinder - gute Freunde
Lebenskompetenzförderung in Kindertageseinrichtungen; das Programm FREUNDE vermittelt wichtige sozialemotionale Kompetenzen im Vorschulalter und beugt Sucht- und Gewaltentstehung vor. Es bildet das pädagogische Personal fort und fördert die Zusammenarbeit mit Eltern in den Kindertageseinrichtungen. FREUNDE ist fachlich bei der Aktion Jugendschutz angesiedelt und wird institutionell von der Stiftung FREUNDE getragen. Es werden die Lebenskompetenzen und das Selbstbewusstsein der Kinder bereits im frühen Alter gestärkt (z.B. Selbstwahrnehmung, Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Problemlösefähigkeit in Gruppen, Umgang mit Stress und Emotionen sowie kreatives und kritisches Denken).
Ich kann Probleme lösen (IKPL)
Das soziale Kompetenztraining Ich kann Probleme lösen ist ein universelles Präventionsprogramm für alle Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren. Die Kinder werden angeleitet Gefühle bei sich selbst und anderen Kindern wahrzunehmen, Gründe für das Verhalten anderer Kinder zu erkennen, die Folgen des eigenen Verhaltens einzuschätzen, Lösungen für Konflikte mit anderen Kindern zu entwickeln sowie die ausgeführte Problemlösung hinsichtlich ihrer Wirkung zu bewerten. Das Programm umfasst 15 Kurseinheiten zu jeweils 45 Minuten. Zur*m Kursleiter*in kann man sich ausbilden lassen.
Staatliche Schulberatung
Die Staatliche Schulberatung ist im Falle von Mobbing oder Cybermobbing kompetenter Ansprechpartner sowohl für Eltern als auch für Schulen und Lehrkräfte.
Auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus finden Lehrkräfte Informationen rund um das Thema Mobbing(prävention) und können sich auch an die zuständigen Ansprechpersonen der Staatlichen Schulberatungsstelle wenden.
Extremismusprävention/Regionalbeauftragte für Demokratie und Toleranz
Die Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz sind speziell ausgebildete Schulpsychologinnen und -psychologen und Beratungslehrkräfte, welche Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften und Schulleitungen als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Man kann sich an sie wenden für anlassbezogene oder verhaltensorientierte Prävention und Intervention gegen Formen von politisch oder begründetem Extremismus. Sie arbeiten mit staatlichen und nichtstaatlichen Netzwerkpartnern der Prävention und Deradikalisierung zusammen und sind dienstlich an die Staatlichen Schulberatungsstellen angebunden und können über diese kontaktiert werden.
Materialien für Schulen
Leitfaden für Schulakteure zum Thema Gewalt der Hansestadt Hamburg
Leitfaden für Schulakteure zum Thema Mobbing der Hansestadt Hamburg
Mit Mut gegen Mobbing - ein Leitfaden für die Schulgemeinschaft (ISB Bayern): Hintergrundinformationen zum Thema Mobbing online und offline, Unterstützungsangebote in Bayern, Interventives Vorgehen, Fallbeispiele, Rechtliches, Interventionsmaßnahmen u.v.m.
Unterrichtsmaterialien der BZgA als PDF zu Achtsamkeit und Anerkennung in der Grundschule sowie in den Klassen 5-9
Aktion Jugendschutz Bayern: Prävention von Mobbing - mit Eltern ins Gespräch kommen; Methodensatz zum Thema Mobbing für pädagogische Fachkräfte
Außerdem viele weitere Infomaterialien zum Thema Gewaltprävention über die Aktion Jugendschutz
Faustlos - ein Programm für Kindergärten und Grundschulen: Präventionskonzept zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen mit dem Ziel, gewaltbereitem Verhalten vorzubeugen. Für die unterschiedlichen Altersstufen stehen jeweils speziell zugeschnittene Programme und Materialien zur Verfügung.
Sag nein zum Mobbing! Liebevoll gestaltetes Informationsheft für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonen
Was ist Gewalt? Faltblatt zum Thema Gewalt unter Kindern und Jugendlichen
Leitfaden Entwicklungsförderung & Gewaltprävention des Deutschen Forums Kriminalprävention
Handlung, Spiel und Räume, Leitfaden für Pädagoginnen und Pädagogen zum präventiven Handeln gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (Bundesministerium für Bildung und Frauen, Österreich)
BJR - Bayerischer Jugendring: Fachbeiträge, nach Altersgruppen unterteilte Übungen für die Gruppenarbeit sowie Good-Practise-Beispiele
Gewalt in der Schule, Unterrichtsmaterial aus dem Programm Lernen & Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
Streitschlichtung und Umgang mit Gewalt an Schulen: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt (Deutschland)
Konfliktmanagement in der Schule: Trainingsmanual für Jugendliche, zusammengestellt von Psychologinnen und Psychologen der Universität Hamburg
Mutanfälle - Mutig sich selber, anderen und der Welt begegnen, Fachhochschule Nordwestschweiz
Schule als Lebensraum ohne Mobbing - Fortbildungen für Lehrkräfte, das Anti-Mobbing-Projekt der staatlichen Schulberatungsstelle Bayern